Frage Hartz IV - benötige Rat

AW: Hartz IV - benötige Rat

Ja,muß man von da kaufen.Das sind von der ARGE unterhaltene "Sozialhäuser" und dienen ausschließlich diesem Zweck.Es gibt bisher dazu auch noch keinen Präzedenzfall der dem widersprechen würde.
Möglich wäre durch Nachweiserbringung des günstigeren Einkaufs bestimmter Gegenstände eine andere Regelung aber dann würde (könnte) Geld verloren gehen, anderenseits ist es aber auch wieder eine Ermessensentscheidung des SB.Ein Gespräch mit dem SB könnte vorteilhaft sein oder aber auch nicht.

(Das unterstrichene ist der allgemein offizielle Weg,wie überall gibts aber auch ein "wäre möglich".Liegt eben an den einzelnen ARGEN.)

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Also bei mir war es so, das ich die möbel kaufen konnte wo ich wollte und was ich wollte...
zwar musste ich die quitungen vorlegen, und nach fast 6 monaten war mal jemand da zum gucken, aber im prinzip hatte ich freie wahl...
(auszug vor ca 4 jahren)

Ausserdem kann ich noch einen kleinen tipp geben, (leider zu spät), bei dem erstbezug einer eigenen wohnung, mal die SA ansprechen auf erstlingsbonus (bei mir war es beim Jungendamt, also nicht arge, vielleicht gilt dies auch nur für dort)...

mfg

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Dieser Bonus ist Jugendämtern vorbehalten.

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Danke Euch beiden! Wir wissen ja noch nicht genau in welcher Höhe der Bedarf anerkannt wird, aber unsere Überlegung war die, das bei den Sozialhäusern ja gebrauchte Gegenstände angeboten werden. Das ist ja auch völlig in Ordnung und mehr wollen wir auch gar nicht. Allerdings sind die E-Geräte (zum Beispiel Kühlschrank und Waschmaschine) ebenfalls gebraucht und evtl. Energiefresser. Das würde sich dann bei der Stromabrechnung rächen, das die Stromkosten ja nun auch nicht hoch sein dürfen. Daher hatten wir gedacht, das man da günstige Neugeräte nimmt (die sich mit den Zahlen aus dem Link von Dir @ wolle decken) um die Energie einzusparen. Und das dürfen wir jetzt nicht....

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Könntet den Weg der Beschwerde einlegen mit dieser plausiblen Begründung,wäre einen Versuch wert.

(Es ist ja das bestreben,das sie ihre Sachen auch los werden.

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Also bei uns ist das so .es gibt da auch extra eien Laden was mit dem Amt zusammen arbeitet. Vorher gab es auch immer gebrauchte Sachen ,was ja auch nicht schlimm ist .Aber da sollten viele gebrauchte Matratzen bekommen ,die natürlich keiner haben wollte
Darauf hin wurde eine Beschwerde eingelegt ,und man bekam eine neue . Jetzt ist es so da dort zum Teil nur neue Elektro geräte usw abgegeben werden ,was dem Preis entspricht,der angemessen und vorgegeben ist . Aber das ist wohl überall anders geregelt .

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Die Gegenstände welche verkauft werden stammen ja aus Haushaltsauflösungen und Spenden.Wenn die "Geschäftsführung" zeitentsprechend arbeitet,dann ist das wie in dem von dir,@queenmum, beschriebenen Fall.Leider ist das aber nicht überall der Fall.Grund dafür ist wohl auch die zusätzliche Einnahmequelle und das "Egal wie" Hauptsache weg.

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Soooooo, der Einzug ist gestern im "Hau-Ruck-Verfahren" über die Bühne gegangen. Am Donnerstag nachmittag war der Berechtigungsschein in der Post, am Freitag morgen sind wir dann zum Kolping - und die waren bereit sofort den LKW zu bepacken und zu liefern. Also haben wir die Ärmel hochgekrempelt, ich habe spontan ein paar Leute zusammengetrommelt und wir haben Möbel zusammengebaut, E-Geräte angeschlossen, Sachen rangeschafft, erste Lebensmittel gekauft und was so nötig war.
Ich bin superfroh, das es jetzt so ist und er (hoffentlich) endgültig von der Straße weg ist. Die Wohnung ist ca. 1 km von uns entfernt, so das Unterstützung jederzeit möglich ist.

Ich danke Euch noch einmal ganz herzlich für die Hilfe und offenen Ohren über die letzten Wochen *alle mal in den Arm nehme*

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Wenn noch Hilfe nötig ist,was gebraucht wird dann bitte melden.

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Ich wollte noch mal berichten: Er hat jetzt knapp eine Woche in der Wohnung um und kommt prima zurecht. Die meisten Sachen die er benötigt hat er und er macht sich gut in kochen, einkaufen und Haushalt führen.

Ich (und auch meine Familie) bin innnerlich jetzt wesentlich ruhiger und froh das alles so gut geklappt hat. Falls es nochmal was aktuelles zu berichten gibt melde ich mich!

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Ich persönlich bitte Dich darum uns da auf den laufenden zu halten.

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Ich kann mal wieder berichten, habe Euch ja lange nichts mehr geschrieben zum thema:

In der neuen Wohnung hat er sich gut eingelebt, hat einen 1-Euro-Job, der ihm zwar Spaß macht, ihm aber ein bischen das Gefühl vermittelt ausgebeutet zu werden....
Schwierig war es mit seinem Hund, der neun Jahre lang 24 Stunden an seiner Seite war und nicht alleine in der Wohnung bleiben konnte ohne sie auseinander zu pflücken
Der Gute war nun für gut 14 Tage in einer Hundepension um Abstand zu lernen. Das hat auch gut funktioniert, toi toi toi gibt es seit seiner Rückkehr keine größeren Schäden in der Wohnung.
Also alles in allem können wir zufrieden sein

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Da hast Du sicher Recht, da er allerdings noch nie gearbeitet hat und auch seinen Schulabschluß nicht gemacht hat muß er damit im Moment vorlieb nehmen, da ihm sonst die Leistungen gestrichen würden. Er ist aber motiviert - wenn das mit dem Hund alles klappt - auf einer Abendschule seinen Abschluß nachzuholen und dann "etwas Vernünftiges" zu machen.

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Wie schauts aus,alles in Butter?

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Jo, ich habe ihn nun schon 14 Tage nicht gesprochen (aber in der Stadt gesehen) und das ist gut so! Er will dringend selbständiger werden und ich lasse ihn in Ruhe. Mit seinem Folgeantrag für´s Geld (muß alle 6 Monate erneuert werden) war er bei mir, aber das tägliche Leben möchte und soll er alleine bestreiten.

Mit dem Projekt "Abendschule" ist er allerdings noch nicht weiter gekommen. Finde ich aber auch nicht schlimm, er soll erstmal lernen den ganzen normalen Alltag gut im Griff zu haben, damit er nicht irgendwann durch eine Überforderung alles über Bord wirft...

Danke der Nachfrage!!!

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Gute Einstellung!Ein paar Pädagogen davon mehr an unseren Schulen und die Kiddis könnten davon profitieren.

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Nachdem Wolle mich gestern drauf ansprach was das "Sorgenkind" macht,hier mal ein kurzes Update:

Es geht ihm im Moment gesundheitlich nicht sonderlich gut, er ist in ärztlicher Behandlung und kann z.Z. auch nicht arbeiten. Ich hoffe aber, das es bald wieder aufwärts geht.

Ich denke das die Zeit auf der Straße lange nicht so spurlos an ihm vorbei gegangen ist wie er anfänglich selbst dachte. Vieles holt ihn ein bzw. er spürt wieviel reales Leben er verpasst hat und tut sich entsprechend schwer mit einigen Dingen (Papiere, Termine, etc.). Aber auch da hat er jetzt noch zusätzliche Unterstützung bekommen und irgendwann wird er es auch alleine hinbekommen, da bin ich zuversichtlich

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Hallo, ich benötige dringend Hilfe von unseren Hartz IV - Spezialisten...

Meinem "Sorgenkind" geht es nicht gut - auch der Grund, warum ich zur Zeit wenig Zeit habe - und er muß am Dienstag zu einem mehrwöchigen Aufenthalt ins Krankenhaus. Nun besteht das Problem, das sein Hund in einer "Tierpension" o.ä. unterkommen muß (er versteht sich absolut nicht mit anderen Rüden und deswegen kann ich ihn nicht nehmen). Das ist sehr teuer und meine Frage ist: Ist die ARGE verpflichtet bzw. kann man beantragen, das die Kosten für die Unterbringung übernommen werden?

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Danke für die Vorschlusslohrbeeren ... wenn ich gemeint war

Aber über diese spezielle Sachlage habe ich keine Informationen ... befürchte aber, dass er da wenig Chancen haben wird. Grund: Wenn die ArGe nicht mal Kosten für Krankentagegeldversicherungen übernimmt (bei denen ja schließlich "was raus kommt", und dessen Auszahlungen sie gerne als Einnahme verbuchen) werden sie solche Kosten nicht übernehmen.

Die einzige Möglichkeit die ich sehe, ist ein Antrag (formlos schriftlich oder zur Niederschrift beim SB) auf §23 SGB2. Wenn dem Antrag stattgegeben wird, erhält er ein DARLEHEN (!) - zinnslos - das mit 10% des Regelsatzes abezahlt werden muss (wird vom monatlichen Betrag einbehalten). Hierbei muss er "nur" nchweisen, dass sein Bedarf real ist und bei Nichtbezahlung erhöhte Mehrkosten auftreten können.

Hat er sich schon bei einem staatlichen Tierheim erkundigt? Vielleicht sind die billiger als gewerblich Tier-Pensionen. Oder mal einen Tierarzt fragen - manchmal wissen die noch andere Institutionen. Auch eine Anfrage beim Tierschutzverein könnte neue Ideen bringen.

Sorry das ist leider alles was mir derzeit dazu einfällt.

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