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<p>[quote="RokeD, post: 48084"]Hallo Freunde,</p><p><br /></p><p>ich habe hier noch mal was gefunden, was deutlich beschreibt, worum es bei der Sexsucht geht - vieleicht treffen die beschriebenen "symptome" ja sogar auf jemanden zu, oder anders gesagt, vielleicht fühlt sich jemand plötzlich betroffen ... </p><p><b>In diesem Fall bin ich gerne bereit, auf eventuelle "Probleme" einzugehen, bzw. mit gutem Rat zur Stelle zu sein !</b> </p><p><br /></p><p><b> <span style="color: red">Definition der Sexsucht</span> </b> </p><p>Sexsucht ist bislang kein eigenständiges Störungsbild in den einschlägigen diagnostischen Klassifikationssystemen. Einzelne exzessive sexuelle Verhaltensweisen werden den Zwangsstörungen oder den Störungen der Impulskontrolle zugeordnet. Typisierungen sexsüchtigen Verhaltens sind wissenschaftlich umstritten (auch in ihrer Abgrenzung zu kriminellen Verhaltensweisen), deutlich wird jedoch das zerstörerische Potential einer sexuellen Getriebenheit, die den Betroffenen nicht mehr loslässt.</p><p><br /></p><p><span style="color: red"><b>Kennzeichen sexueller Suchtkrankheit</b> </span></p><p><b>Kontrollverlust:</b> Das sexuelle Verhalten gerät außer Kontrolle. </p><p><b>Schädlichkeit:</b> Das sexuelle Verhalten hat schwere negative Folgen. </p><p><b>Zwanghaftigkeit:</b> Trotz der schädlichen Konsequenzen ist der Betroffene unfähig, das sexuelle Verhalten einzustellen. </p><p><b>Destruktivität:</b> Es werden beharrlich selbstzerstörerische und hochriskante Verhaltensweisen verfolgt. </p><p><b>Leidensdruck:</b> Es besteht der kontinuierliche Wunsch oder das Bemühen, das sexuelle Verhalten einzuschränken. </p><p><b>Bewältigungsversuche: </b> Als primäre Bewältigungsstrategien werden sexuelle Zwangsvorstellungen und Fantasien eingesetzt. </p><p><b>Dosissteigerung:</b> Es werden zunehmend sexuelle Erlebnisse gesucht, weil die augenblicklichen Aktivitäten zur Befriedigung nicht ausreichen. </p><p><b>Emotionale Destabilisierung:</b> Es kommt zu Stimmungsschwankungen im Zusammenhang mit sexuellen Aktivitäten. </p><p><b>Dominanter Verhaltensbereich: </b> Es wird übermäßig viel Zeit damit verbracht, sich Sex zu beschaffen, sich sexuell zu verhalten oder sich von sexuellen Erlebnissen zu erholen. </p><p><b>Einengung des Verhaltens:</b> Auf Grund des sexuellen Verhaltens werden wichtige soziale, berufliche oder erholsame Aktivitäten vernachlässigt.</p><p><br /></p><p><span style="color: red"><b>Kontrollverlust bei exzessivem sexuellem Verhalten</b> </span> </p><p><b>1. Fantasiesex:</b> Denken an/Besessenheit von sexuellen Abenteuern; sich in Fantasien intensiv mit sexuellen Erlebnissen beschäftigen, die in der Regel nicht real sind oder der Vorbereitung einer sexuellen Handlung dienen; </p><p><b>2. Sexuelle Verführerrolle:</b> verführerisches Verhalten einsetzen, um Macht über andere zu gewinnen; viele Beziehungen gleichzeitig unterhalten oder eine nach der anderen haben; in Klubs für Singles, Bars oder Sportklubs auf die Jagd gehen; sich sexuell verhalten zu müssen, um sich wohl zu fühlen; </p><p><b>3. Anonymer Sex: </b> Sex mit anonymen Partnern; an Stränden, Parks, Parkhäusern, Toiletten, Badeanstalten nach Möglichkeiten zum Sex suchen; Affären für eine Nacht haben; an Gruppensex teilnehmen; </p><p><b>4. Sex gegen Geld:</b> für sexuelle Telefonanrufe zahlen; Kontaktvermittlung oder Telefonservice in Anspruch nehmen; Sexpartner oder –partnerinnen über Privatanzeigen finden; regelmäßig Saunen, Massagesalons oder Bordelle aufsuchen; </p><p><b>5. Mit Sex handeln:</b> Videos und Fotografien mit eindeutig sexuellem Inhalt herstellen; sich auf der Bühne oder sexuell käuflich darbieten; Drogen für sexuelle Aktivitäten annehmen; </p><p><b>6. Voyeuristischer Sex: </b> pornografische Zeitschriften oder Videos anschauen; andere mit Feldstechern oder Ferngläsern beobachten; Menschen in der Öffentlichkeit sexuell betrachten; </p><p><b>7. Exhibitionistischer Sex:</b> sich öffentlich entblößen; sich in der Öffentlichkeit sexuell verhalten, kleiden oder entkleiden; Kleidung wählen, die anstößig ist; </p><p><b>8. Zudringlicher Sex:</b> andere ohne Erlaubnis berühren oder befummeln; Machtpositionen benutzen, um anderen sexuell näher zu kommen oder sie sexuell auszunutzen; </p><p><b>9. Schmerzhafter Sex:</b> sich selbst oder andere beim Sex körperlich verletzen oder Schmerzen zufügen; beim Sex bereitwillig die Macht abgeben oder die Opferrolle spielen; sexuelle Hilfsmittel benutzen, um sexuelle Erlebnisse zu verstärken; </p><p><b>10. Sex mit Objekten:</b> mit Objekten masturbieren; Transvestismus zur Verstärkung sexueller Lust; Fetische bei sexuellen Ritualen benutzen; Sex mit Tieren; </p><p><b>11. Sex mit Kindern:</b> Kinder innerhalb oder außerhalb der Familie zu sexuellen Aktivitäten zwingen; Kinder zu Zeugen erwachsener sexueller Aktivitäten machen; Kindern unangebrachte sexuelle Dinge erzählen. </p><p><br /></p><p><span style="color: red"><b>Zerstörerischer Verfall an die Sinnlichkeit</b> </span> </p><p>Sexuelle Suchtkrankheit ist gekennzeichnet durch einen Verfall an die Sinnlichkeit, der Süchtige ist dem Reiz der Sexualität völlig ausgeliefert. Sexuelle Sucht ist durch eine Zunahme der Häufigkeit der sexuellen Betätigungen, durch den Nachlass an Befriedigung und einen steigenden Einfluss auf das übrige Leben gekennzeichnet. Wirkliche Befriedigung und Entspannung bleiben aus, das sexuelle Verlangen und die Getriebenheit wachsen, was eine ständige Wiederholung der sexuellen Aktivitäten zur Folge hat und mit dem völligen Erschöpfungszustand endet.</p><p><br /></p><p>So viel erst mal dazu ! </p><p>Ich hoffe, es können einige etwas damit anfangen. </p><p><br /></p><p>viele Grüße - Roked[/quote]</p><p><br /></p>
[quote="RokeD, post: 48084"]Hallo Freunde, ich habe hier noch mal was gefunden, was deutlich beschreibt, worum es bei der Sexsucht geht - vieleicht treffen die beschriebenen "symptome" ja sogar auf jemanden zu, oder anders gesagt, vielleicht fühlt sich jemand plötzlich betroffen ... [B]In diesem Fall bin ich gerne bereit, auf eventuelle "Probleme" einzugehen, bzw. mit gutem Rat zur Stelle zu sein ![/B] [B] [COLOR=red]Definition der Sexsucht[/COLOR] [/B] Sexsucht ist bislang kein eigenständiges Störungsbild in den einschlägigen diagnostischen Klassifikationssystemen. Einzelne exzessive sexuelle Verhaltensweisen werden den Zwangsstörungen oder den Störungen der Impulskontrolle zugeordnet. Typisierungen sexsüchtigen Verhaltens sind wissenschaftlich umstritten (auch in ihrer Abgrenzung zu kriminellen Verhaltensweisen), deutlich wird jedoch das zerstörerische Potential einer sexuellen Getriebenheit, die den Betroffenen nicht mehr loslässt. [COLOR=red][B]Kennzeichen sexueller Suchtkrankheit[/B] [/COLOR] [B]Kontrollverlust:[/B] Das sexuelle Verhalten gerät außer Kontrolle. [B]Schädlichkeit:[/B] Das sexuelle Verhalten hat schwere negative Folgen. [B]Zwanghaftigkeit:[/B] Trotz der schädlichen Konsequenzen ist der Betroffene unfähig, das sexuelle Verhalten einzustellen. [B]Destruktivität:[/B] Es werden beharrlich selbstzerstörerische und hochriskante Verhaltensweisen verfolgt. [B]Leidensdruck:[/B] Es besteht der kontinuierliche Wunsch oder das Bemühen, das sexuelle Verhalten einzuschränken. [B]Bewältigungsversuche: [/B] Als primäre Bewältigungsstrategien werden sexuelle Zwangsvorstellungen und Fantasien eingesetzt. [B]Dosissteigerung:[/B] Es werden zunehmend sexuelle Erlebnisse gesucht, weil die augenblicklichen Aktivitäten zur Befriedigung nicht ausreichen. [B]Emotionale Destabilisierung:[/B] Es kommt zu Stimmungsschwankungen im Zusammenhang mit sexuellen Aktivitäten. [B]Dominanter Verhaltensbereich: [/B] Es wird übermäßig viel Zeit damit verbracht, sich Sex zu beschaffen, sich sexuell zu verhalten oder sich von sexuellen Erlebnissen zu erholen. [B]Einengung des Verhaltens:[/B] Auf Grund des sexuellen Verhaltens werden wichtige soziale, berufliche oder erholsame Aktivitäten vernachlässigt. [COLOR=red][B]Kontrollverlust bei exzessivem sexuellem Verhalten[/B] [/COLOR] [B]1. Fantasiesex:[/B] Denken an/Besessenheit von sexuellen Abenteuern; sich in Fantasien intensiv mit sexuellen Erlebnissen beschäftigen, die in der Regel nicht real sind oder der Vorbereitung einer sexuellen Handlung dienen; [B]2. Sexuelle Verführerrolle:[/B] verführerisches Verhalten einsetzen, um Macht über andere zu gewinnen; viele Beziehungen gleichzeitig unterhalten oder eine nach der anderen haben; in Klubs für Singles, Bars oder Sportklubs auf die Jagd gehen; sich sexuell verhalten zu müssen, um sich wohl zu fühlen; [B]3. Anonymer Sex: [/B] Sex mit anonymen Partnern; an Stränden, Parks, Parkhäusern, Toiletten, Badeanstalten nach Möglichkeiten zum Sex suchen; Affären für eine Nacht haben; an Gruppensex teilnehmen; [B]4. Sex gegen Geld:[/B] für sexuelle Telefonanrufe zahlen; Kontaktvermittlung oder Telefonservice in Anspruch nehmen; Sexpartner oder –partnerinnen über Privatanzeigen finden; regelmäßig Saunen, Massagesalons oder Bordelle aufsuchen; [B]5. Mit Sex handeln:[/B] Videos und Fotografien mit eindeutig sexuellem Inhalt herstellen; sich auf der Bühne oder sexuell käuflich darbieten; Drogen für sexuelle Aktivitäten annehmen; [B]6. Voyeuristischer Sex: [/B] pornografische Zeitschriften oder Videos anschauen; andere mit Feldstechern oder Ferngläsern beobachten; Menschen in der Öffentlichkeit sexuell betrachten; [B]7. Exhibitionistischer Sex:[/B] sich öffentlich entblößen; sich in der Öffentlichkeit sexuell verhalten, kleiden oder entkleiden; Kleidung wählen, die anstößig ist; [B]8. Zudringlicher Sex:[/B] andere ohne Erlaubnis berühren oder befummeln; Machtpositionen benutzen, um anderen sexuell näher zu kommen oder sie sexuell auszunutzen; [B]9. Schmerzhafter Sex:[/B] sich selbst oder andere beim Sex körperlich verletzen oder Schmerzen zufügen; beim Sex bereitwillig die Macht abgeben oder die Opferrolle spielen; sexuelle Hilfsmittel benutzen, um sexuelle Erlebnisse zu verstärken; [B]10. Sex mit Objekten:[/B] mit Objekten masturbieren; Transvestismus zur Verstärkung sexueller Lust; Fetische bei sexuellen Ritualen benutzen; Sex mit Tieren; [B]11. Sex mit Kindern:[/B] Kinder innerhalb oder außerhalb der Familie zu sexuellen Aktivitäten zwingen; Kinder zu Zeugen erwachsener sexueller Aktivitäten machen; Kindern unangebrachte sexuelle Dinge erzählen. [COLOR=red][B]Zerstörerischer Verfall an die Sinnlichkeit[/B] [/COLOR] Sexuelle Suchtkrankheit ist gekennzeichnet durch einen Verfall an die Sinnlichkeit, der Süchtige ist dem Reiz der Sexualität völlig ausgeliefert. Sexuelle Sucht ist durch eine Zunahme der Häufigkeit der sexuellen Betätigungen, durch den Nachlass an Befriedigung und einen steigenden Einfluss auf das übrige Leben gekennzeichnet. Wirkliche Befriedigung und Entspannung bleiben aus, das sexuelle Verlangen und die Getriebenheit wachsen, was eine ständige Wiederholung der sexuellen Aktivitäten zur Folge hat und mit dem völligen Erschöpfungszustand endet. So viel erst mal dazu ! Ich hoffe, es können einige etwas damit anfangen. viele Grüße - Roked[/quote]
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