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Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?

Dieses Thema im Forum 'Exklusive Themen' wurde von coxjohn gestartet, 28 Februar 2011.

  1. coxjohn

    coxjohn Co-Moderator

    Es ist ein Tag wie jeder andere: der Linienbus ist wie immer bis auf den letzten Platz besetzt, einige der etwas langsameren Schüler müssen stehen. Die Schüler sind aus einem Schulzentrum, welches Haupt- Real- und Gymnasium beinhaltet.


    Was passiert, wenn eine Person etwas fortgeschrittenen Alters in den Bus steig? "Vor grauem Haar sollst du aufstehen", so ein Sprichwort. Nun, ich habe beide Situationen schon einmal erlebt, bei der einen wurde der älteren Person einen Sitzplatz angeboten, in der anderen wiederum nicht.
    Ihr merkt schon, es geht um das Thema:


    Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?




    Die Gründe dafür - es könnten unendlich viele sein. Fakt ist aber, dass der Schüler, der der älteren Person seinen Platz angeboten hat, es nicht aus freien Stücken heraus getan hat - es steckt mehr dahinter. Humbug? Stellen wir uns doch mal zwei verschiedene Personen vor: die eine von den Eltern erzogen, stets in vernünftigen Grenzen gehalten; die andere Person hat kaum Elterliche Erziehung erfahren, nach dem Motto heraus "das Kind muss seine Grenzen selbst erfahren".
    Wie sehen bei dir die beiden Personen aus - oder: wie sieht deren Leben aus. Und welche von den beiden wird wohl eher bereit sein, seinen Platz für eine ältere Person her zu geben?
    Das meine ich mit "da steckt mehr dahinter".

    Kinder sind am Anfang ein unbeschriebenes Buch, welches man selbst mit unlöschbarer Tinte füllt - oder die Welt tut es. Nur... wie sieht es in der Welt aus? Was bekommt das Kind in der Welt beigebracht?
    In der Grundschule bzw. im Kindergarten fängt es ja schon an: zuerst mit relativ harmlosen Sachen wie z.B., dass andere mehr Taschengeld bekommen als man selbst. Klingt auf den ersten Moment ganz amüsant, aber was, wenn jetzt das Kind kommt und um mehr Geld bettelt? Geben wir immer wieder nach? Wer hat dann die Kontrolle? Das Kind oder man selbst?
    Weiter geht es mit Schimpfwörtern. Welche Schimpfwörter bisher gefallen sind, das möchte ich jetzt auch nicht groß aufführen, aber Fakt ist, einige von denen sind ziemlich widerlich. Und gerade in der Grundschule wird das Buch "Kind" massiv beschrieben.

    Wenn wir uns jetzt unsere beiden Personen am Anfang uns wieder ins Gedächtnis rufen, überlegen wir doch einmal, wie das Leben der beiden im Grundschulalter oder in der Weiterführenden Schule aussieht.
    Nun, das mag sehr unterschiedlich aussehen, ich stelle mir die eine Person als ein (mehr oder weniger kleines) "Mobbingopfer" vor und die andere mehr in Richtung "Klassenking" vor.
    Nun muss ich dazu sagen, dass ich auch "anständige" Klassenkings kenne. Und unerzogene Mobbingopfer. Um ehrlich zu sein, ist das in meinem Dunstkreis aber eher eine Seltenheit.

    Jetzt stellen wir uns mal ein Paar vor, ein echtes Traumpaar. Beide haben sich auf romantische Art kennen gelernt. Fragen wir uns jetzt, worauf die beiden Personen, die wir uns vorhin wieder ins Gedächtnis gerufen haben, achten.
    Ich beschreibe beide Personen, nur müsst ihr die Beschreibung nun selber zu den beiden Personen ordnen.

    • Charackter, Schwächen, Stärken, Selbstbewusstsein, Aussehen. (Aus allem eine Gesunde Mischung, wobei der Charackter eine wichtige Rolle spielt. Die Person fragt sich "Passt der Charackter zu mir und kann ich mit den Schwächen des anderen umgehen?")
    • Aussehen, die Art des Auftretens, Stärken. (Die Person wir durch die Rosarote Brille betrachtet, die Schwächen werden komplett ausgeblendet, es wird verstärkt auf das Aussehen geachtet sowie die Art des Auftretens(um nicht zu sagen "wie gut im Bett")
    Auch, wenn es Ausnahmen gibt, finde ich die Zuordnung einfach, denn ich 90% der Fälle trifft das ungefähr so zu. Und auch dazu muss ich wieder mein Senf geben:
    Was ist auf die Dauer besser? Was nützt beiden mehr? Ich persönlich finde, dass der Partnerwechsel viel zu oft und viel zu schnell stattfindet. Der andere wird einfach wie ein verbrauchtes Nutzobjekt weggeworfen, und sowas bringt mich zur R A S E R E I!!!

    Spätestens jetzt wir wohl jedem bewusst sein, worauf ich Hinaus will: verbringt mehr Zeit mit euren Kindern, als sie vor den Fernseher, den Computer oder sie Hinaus in die Welt zu lassen, denn dann werden sie von der Welt beschrieben.

    ABER:
    Bitte setzt die Schranken nicht zu eng, sodass es sich von Regeln und Beschränkungen "erdrückt" fühlt. Ich nehme mich als Beispiel: Früher, als ich meinen ersten PC hatte, musste ich strikte Benutzungszeiten einhalten. Wie sieht es bei mir jetzt aus? Ich darf an den Laptop WANN, WO und WAS ich will. Mache ich von meinem Recht Gebrauch? In den meisten Fällen nicht. Klar, bei Lan-Partys zockt man gerne schon mal 2 Tage lang durch, meine Eltern wissen das, überhaupt kein Problem!
    UND:
    Ich war letztens in den Ferien für zwei Wochen weg, in Potsdam. Gewohnt habe ich in einem Studentenwohnheim. Um da hin zu kommen, musste ich aber erst mal meine Eltern um Erlaubnis fragen. Kein Problem, meine Eltern haben mich ziehen lassen. Warum? Ich weiß inzwischen, was ich machen darf und was nicht, ich kenne meine Grenzen. WIE aber soll ich meine Grenzen kennen, ohne dass meine Eltern sie mir beigebracht hätten. Klar soweit?

    Fazit: Ohne die Eltern, die ihren Kindern die Werte mitgeben, funktioniert das nicht. Sie sind es, die Handeln müssen, wenn es wieder Wörter wie "Moral", "Vernünftigkeit" oder "Respekt gegenüber grauem Haar" geben soll!

    Nochwas: Ich habe dieses Thema mehr oder weniger aus meiner Perspektive behandelt, jedoch mit dem Versuch, einen neutralen Hauch einzubauen, sodass jeder seine eigene Meinung darüber bilden kann, und auch genug Platz für Diskussionen bleibt.

    EDIT: Ich habe in diesem Post aus meiner Perspektive heraus geschildert, sowie meine Meinug zu dem Thema wiedergegeben. Mich würde interessieren, wie es um eure Meinung zu diesem Thema steht.

    Ich Wünsche viel Spaß bei dem formulieren konstruktiver Kritik sowie der Beteiligung an der Diskussion des heiklen Themas.



    MfG,
    coxjohn
    Last edited by a moderator: 28 Februar 2011
  2. Neelix1965

    Neelix1965 German "Soapboxer"

    AW: Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?

    Ich weiß nicht ob ich von einem regelrechten Werte-VERFALL sprechen würde. Ich bemerke definitiv eine Werte-VERSCHIEBUNG und eine Änderung in der Werte-GEWICHTUNG.

    Es kommt wohl darauf an, welche Werte einem Menschen - unabhängig von Erziehung (durch Eltern, Milieu oder einen selbst) - selbst wichtig sind. Z.B. die von dir gewählten Beispiele:

    Platz frei machen
    Geht z.B. auch Hand in Hand mit "Hilfe anbieten bei Betreten oder Verlassen des Busses" (Kinderwägen, Rollator, Rollstuhl) ... ich selbst bemerke dabei eine gewisse Hemmschwelle ... weil meine entsprechenden Hilfsangebote oft - durchaus auf nette Weise - ABGELEHNT werden ...
    Letztens habe ich erst einen solchen Fall erlebt: Zwei Mütter (mit "Migrationshintergrund") wollten mit ihren Kinderwägen in den Bus einsteigen. Ich bot beiden meine Hilfe an. Beide lehnten ab (einer half ich trotzdem ... war mit dem Zupacken schneller als ihre Ablehnung :D) doch diese murmelte ständig "Ich das schaffen alleine ...", die zweite Dame war schneller, da ich noch überlegte 'hilfst du ihr obwohl sie ablehnt oder läßt du ihr den Willen?'.
    Nun fragte ich mich: "Warum haben die beiden Damen abgelehnt?" ... Empfanden sie meine Hilfe als Andeutung sie könnten nicht "Ihre Frau stehen"? oder hatten sie Angst anwesende Landsmänner könnten ein Eingehen und eine lächelndes Danke als ... Flirt auffassen??? (Natürlich wollte ich den Damen keine entsprechenden Probleme bereiten!). Es ist also schwierig immer schnell genug die Situation zu erkennen, zu entscheiden wie man sich verhalten will und die möglichen Reaktionen abzuschätzen ... bevor die Situation auch schon wieder vorbei ist :D

    Wechselnde Partnerschaften
    Ich war ein Kind einer ... VERNUNFTEHE (würde man heute wohl sagen) und merkte in der Pubertät auch irgendwann, dass meine Geburt sozusagen als "Eheretter" fungieren sollte. Die Ehe meiner Eltern war nicht allzu glücklich ... das merkte ich nicht zuletzt daran, dass meine Mutter mich bei unseren Diskussionen (die ich eigentlich sehr genoss) nur allzu oft als ... 'Abfalleimer' für ihre schlechten Gefühle und Enttäuschungen durch ihren Mann (meinen Vater) benutzte ... verbunden mit der Nebensächlichkeit, dass sie mich dann auch nicht selten mit dem NAMEN meines Vaters ansprach ;).
    Mir wäre in der Hinsicht wohl einiges erspart geblieben ... hätten meine Eltern frühzeitig (vor meiner Geburt) oder nach meinem Erscheinen irgendwann einen Schlussstrich gezogen, sich scheiden lassen und evtl. danach ein allgemein, menschlich liebevolleres Miteinander entwickelt ... andererseits - vielleicht hätte ich es auch gar nicht gemerkt oder zu schätzen gewusst (da mir ja dann entsprechende Erfahrungen erspart geblieben wären).

    Natürlich war auch die damalige Aufforderung meiner Ex-Verlobten, ich möge die gemeinsame Wohnung verlassen (da sie mich nicht mehr liebe), als ich sie erhielt nicht gerade angenehm ... andererseits: aus heutiger Sicht war es das Richtige - sie hat eine neue (romantische) Liebe gefunden, ist nun in der 7 oder 8 Woche Schwanger und bereitet die gemeinsame Wohnung und ihre Hochzeit vor ... und ich war einer der Ersten, der die Neuigkeit erfuhr ... noch vor ihrer Mutter! ;)
    Mit mir wäre sie nicht so weit gekommen (auf ihrer eigenen Wunschliste) - ich mach mich da nicht "nieder" - und ihr Vertrauen auf meine Hilfe und seelische Unterstützung ist mir auch 'einiges' wert ...

    Meiner Meinung nach sind weniger die Werte die ein Mensch hat oder nicht hat wichtig - sondern dass er/sie diese aktiv er- und durchlebt und zu ihnen steht!
    Beispielsweise hat durchaus ein älterer Mensch das Recht, dass ich für ihn meinen Sitzplatz räume ... ich habe aber auch das Recht, abzuwarten, ob dieser Mensch meinen Sitzplatz haben möchte und diesen 'einfordert' :D
  3. sonne

    sonne Tussi

    AW: Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?

    Mein erster Gedanke war auch: "Was sind denn überhaupt Werte???" Sind Deine Werte auch meine Werte? Sind allgemeine Höflichkeiten (wie Platz im Bus machen) wirklich ein Wert? Hat es Wert für mich? Oder für Dich?
    Ich denke jeder Mensch hat seine persölichen Werte - und das ist gut so. Und bei denen sehe ich auch relativ wenig Gefahr, das sie verfallen, weil sie eben von jedem Menschen selbst definiert werden und an die jeweiligen Generationen weitergegeben werden können. Auch war ein Gedanke, das die unterschiedlichen Kuluren sehr unterschiedliche Werte haben (z.B. wenn es um die Rechte und Pflichten der Frauen geht, könnten wir weltweit Bücher über die Werte - und Wertigkeiten - schreiben).
    Natürlich gibt es dann noch die materiellen Werte, die manchem Menschen auch wichtig sein mögen - die sicherlich manchmal die inneren Werte verändern können (egal ob durch Reichtum oder Armut). Ändert sich die Finanzlage massiv, sind plötzlich andere Dinge wichtig als bisher und die eigenen Werte müssen (können) angepasst werden.

    Werte sind sicherlich auch zu "unterteilen", für mich ist z.B. sehr wertvoll meinen Kids neben Dingen wie Höflichkeit, Ehrlichkeit und Rücksichtnahme auch (GANZ WICHTIG) Selbstvertrauen und für sich selbst einzustehen (ohne zum Egoisten zu werden) zu vermitteln oder auch Wissen hat für mich einen hohen Wert.

    Ich denke Dir geht es um allgemeine Werte, um Dinge die nicht jeder für sich selbst definiert, sondern um die Verhaltensweisen, die für eine soziale Gemeinschaft wichtig sind. Und da zielt Dein Thread sehr in Richtung "Erziehung", die Pflicht der Eltern, den Kindern die entsprechenden Werte zu vermitteln. Das ist sicherlich heutzutage wesentlich schwieriger geworden, da sich die Leben und der Alltag der einzelnen Menschen mehr unterscheiden als früher. Viel mehr Möglichkeiten, Freiheiten, Kulturen, usw usw... geben eine deutlich breitere Spanne als es z.B. in den Nachkriegsjahren war, als diese Werte entstanden. Die Interessen sind heutzutage andere. Da hat Neelix schon recht, das sich da einiges "verschoben" hat. Nichtsdestotrotz darf und kann es natürlich nicht sein, das jeder tut und lässt was er will, sondern es muss eben gewisse Richtlinien für ein Miteinander geben. Ich bin nur nicht sicher ob ich es als "Wert" betiteln würde oder eher als eine Erziehungsfrage...
  4. blaustern

    blaustern Moderator

    AW: Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?

    Ich sehe Werte in Verbindung mit - ist es mir wert, etwas für einen anderen Menschen zu tun.
    Ja, es ist mir wert in Bus oder Ban aufzustehen, wenn ein älterer Mensch diesen betritt, in der Hoffnung, dass es den jungen Leuten dann auch wert ist Platz zu machen,wenn ich einmal in diesem Alter bin.

    Tagtäglich sieht man aber auch Situationen, bei denen es nicht wert ist auf eine Situation zu reagieren. So beobachte ich häufig, dass trotz voll besetztem Bus es doch noch Menschen nötig haben, ihrer Arbeitstasche einen separaten Platz zu Gute kommen zu lassen oder es nicht notwendig ist, einem Kinderwagen den vorgesehen Platz im Bus freizumachen.

    Nun ist hier wirklich schon die Frage, ist es Egoismus, Dummheit oder Unerzogenheit, was Menschen zu solchen Reaktinen führt. Oder ist es der Werteverlust unserer Gesellschaft.
    Och denke, dass eines das Andere nicht ausschließt. Wertschätzung kommt doch letztlich von einer guten Erziehung und auch daher, wie wir den Kindern Werte auch vorleben. Dabei beschränkt es sich für den Nachwuchs nicht nur auf das Elternhaus, sie beobachten selbst genau, wie andere Menschen auf Situationen reagieren. Daher ist der Werteverfall ein gesamtgesellschaftliches Problem.
    Die Leute, welche auf den Verfall der Werte schimpfen, sollten sich auch selbst einmal beobachten, wie sie in bestimmten Lebenslagen reagieren.
  5. zisselmann

    zisselmann Moderator

    AW: Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?

    Dem ist nichts hinzu zu fügen.
  6. coxjohn

    coxjohn Co-Moderator

    AW: Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?

    @ blaustern: Genau darauf wollte ich hinaus. Ich meine den Werteverfall der allgemeinen Gesellschaft hier. Natürlich gibt es noch Eltern, die ihren Kindern die Sachen, die sich einfach gehören mit auf den Weg geben. Meiner Meinung nach wird das doch irgendwie immer seltener? Um ehrlich zu sein, bin ich froh, nicht der einzige zu sein dem das auffällt. Ich wollte das nur mal erwähnt haben. Ob sich dagegen was unternehmen lässt... ja, aber nicht viel... geben wir unseren Kindern das mit oder bringen wir ihnen das bei, was sich "einfach gehört".
    Um ganz ehrlich zu sein: JEDER weiß, was sich gehört. Für mich ist es beispielsweise einfach nur logisch, Müll auch wirklich in den Mülleimer zu werfen!
    Last edited by a moderator: 3 März 2011
  7. blaustern

    blaustern Moderator

    AW: Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?

    Es sind die vielen Kleinigkeiten, die ein Jeder doch so einfach ändern kann. Ob man den Müll in den Mülleimer wirft oder ob ich jede Woche sehen muss, dass der Papiercontainer durch einen nicht zusammengefalteten Pappkarton schon wieder voll ist. Ist es Faulheit oder Ignoranz,. was solche Leute bewegt, dies zu tun. Ist es denn so ein großes Problem, die grünen Flaschen in die grüne Tonne und nicht in die nebenstehende weiße Tonne zu geben?

    Solche Beispiele wird wohl Jeder kennen. Eigentlich nervt das nur und man kann doch nicht viel dagegen tun, außer es selbst richtig zu machen.
  8. zisselmann

    zisselmann Moderator

    AW: Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?

    Für die Mehrzahl der Leute dürfte das kein Problem sein. Hier stehen drei Container: Weiss-, Grün- und Braunglas. Selbst wenn alle ihr Altglas schön säuberlich sortieren, ist das Alles für den Ar..., wenn die Stadt bei der Leerung alle drei Container auf einem LKW zusammen kippt. Wo ist da ein Sinn?

    Wird das in der Sammelstelle nochmal sortiert oder ist das Ganze nur Volksverdummung?
  9. Enma Ai

    Enma Ai Schattenaktivist

    AW: Werteverfall - wo ist die Moral hin? - Und warum?

    Gruß an alle!

    Ich möchte Coxjohn und andere Lamentierer (die hier vielleicht hingestolpert sind )im Club derer begrüßen,die sich über die nächste Generation beschweren:

    Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

    (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)

    Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.

    (Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.)

    Noch mehr Beispiele? Nach soooo langer Zeit möchte man meinen, das Thema sei sowas von durch... ;)

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